Es muss nicht immer Fleisch sein. Vor allem, weil sich Fleisch auch nicht gut lange lagern lässt. Falafel auf der anderen Seite zaubert man aus Zutaten, die meist tiefgefroren (Erbsen) oder in der Dose (Kichererbsen) kommen.
Im Kühlschrank (sollten sie tatsächlich ihren Weg bis dorthin schaffen) halten sie auch ein paar Tage und sind mit einem Joghurt Dip oder im Wrap oder pur immer super lecker und sättigend.
Meine Falafel-Kreation hat Erbsen im Teig. Warum? Tja, ich hatte noch Erbsen übrig und außerdem finde ich, dass die Süße der Erbse den Falafeln noch eine extra Note verleihen. Für eine klassische Variation könnt ihr die Erbsen aber einfach weglassen.
Zutaten
- 1 Dose Kichererbsen
- 125 g TK-Erbsen, aufgetaut
- 1/2 Zwiebel
- 1 Knoblauchzehe (optional)
- 1/2 TL Chiliflocken
- 2 EL Petersilie
- 1 TL Kreuzkümmel
- 1/2 TL Garam Masala
- 1 EL Zitronensaft
- 1 EL Olivenöl
- 1 TL Salz
- 1 TL Pfeffer
- 60 g Semmelbrösel
- Sonnenblumenöl zum Frittieren
Anleitungen
- Die Zwiebel und den Knoblauch schälen. Die Kichererbsen abtropfen und die Erbsen auftauen lassen.
- Die Zwiebel, den Knoblauch, die Kichererbsen und die Erbsen zusammen mit Olivenöl und Zitronensaft in einer Küchenmaschine (oder mit einem Pürierstab) zu einem einheitlichen Brei verarbeiten. Ein paar Klumpen oder größere Stücke sind kein Drama.
- Die Gewürze dazugeben und erneut vermengen. Dann die Semmelbrösel in einer Schüssel mit der Masse zu einem formbaren Teig kneten.
- Die Masse abschmecken und eventuell nachwürzen.
- Die Masse wird nun in gleichgroße Bälle geformt. Ich habe etwas mehr als 1 EL als Maßeinheit genommen.
- Nun wird in einer Pfanne Öl erhitzt. Das Öl sollte in der Pfanne so hoch stehen, dass die Falafel darin bis zur Hälfte baden. Zum Testen, ob das Öl heiß genug ist einen Falafel in die Pfanne tauchen. Bilden sich Bläschen und es fängt an zu knistern, ist das Öl heiß genug.
- Die Falafel von beiden Seiten für 5-10 Minuten frittieren. Die Falafel auf einem Teller mit Küchenpapier abtropfen lassen und warm oder kalt servieren.
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