Kokosmakronen – Ein Hauch von Urlaub im Advent

Der 1. Advent läutet traditionell die besinnliche Vorweihnachtszeit ein und was passt besser zu gemütlichen Stunden als selbstgebackene Plätzchen? Heute, wo wir schon im November die erste Kerze anzünden, starten wir unser Advent-Plätzchen-Special. Vier Adventssonntage, vier außergewöhnliche Rezepte, die eure Weihnachtszeit versüßen werden. Zum Auftakt habe ich ein traumhaftes Rezept für Kokosmakronen für euch. Der exotische Geschmack der Kokosnuss holt ein Stückchen Sommer in die kalte Jahreszeit! Eine kleine Auszeit vom Alltag also; ein Happen Urlaub zum Genießen.

Kokosmakronen backen ist dabei ein echtes Kinderspiel. Ihr benötigt nur wenige Zutaten und schon entsteht eine der beliebtesten Weihnachtsleckereien. Sie sind nicht nur ein Gaumenschmaus, sondern dank des Verzichts auf Mehl auch glutenfrei.

Kokosmakronen: Ein Stück kulinarische Geschichte zum Fest

Kokosmakronen zelebrieren in vielen europäischen Ländern, vor allem in Deutschland, zur Weihnachtszeit ihren großen Auftritt. Während der genaue Ursprung des Kokosmakronenrezepts im Dunkeln liegt, verfolgt die Verwendung der Kokosnuss in europäischen Süßwaren eine Spur bis ins 16. Jahrhundert. Damals brachten Seefahrer und Händler exotische Zutaten aus Asien und dem Südpazifik zurück, darunter auch die aromatische Kokosnuss. Schnell etablierten sich Kokosmakronen in Deutschland als fester Bestandteil der festlichen Backkunst, basierend auf einer einfachen Mischung aus Eiweiß, Zucker und Kokosraspeln.

Ihre Popularität verdanken Kokosmakronen der süßen, luftigen Konsistenz gepaart mit intensivem Kokosaroma. Der Name “Makrone” entstammt dem italienischen “macarone”, was auf die ursprüngliche Zusammensetzung aus Mandeln oder Nüssen, Zucker und Eiweiß hinweist. Traditionell auf Backoblaten gebacken, die eine stabile Unterlage bilden, haben sich im Laufe der Zeit verschiedene regionale Abwandlungen herausgebildet, darunter Varianten mit Schokoladenüberzug oder Zitronenglasur, die den unverwechselbaren Geschmack noch bereichern.

Heute erfreuen sich Kokosmakronen weltweiter Beliebtheit und sind längst nicht mehr nur ein weihnachtlicher Hochgenuss. Sie erweisen sich als köstliche Begleitung zu Tee oder Kaffee und als willkommener Snack für den kleinen Hunger zwischendurch. Dank einfacher Zubereitung und vielfältiger Varianten bleibt die Kokosmakrone ein ewiger Liebling in der Welt der Süßigkeiten und Gebäckstücke.

Köstliche Kokosmakronen – Schnell und einfach

Die Zubereitung dieser Köstlichkeiten ist schnell und einfach. Zunächst schlagt ihr das Eiweiß steif und rührt nach und nach den Zucker unter. Jeztzt hebt Zimt, Vanilleextrakt und Kokosraspeln unter die Masse. Die Masse verteilt ihr anschließend gleichmäßig auf die Oblaten – ein wichtiger Schritt für das perfekte Rezept Kokosmakronen mit Oblaten.

Und wie lange Kokosmakronen backen? Diese kleinen Kunstwerke backt ihr dann für 15-20 Minuten bei 180°C Umluft, bis sie goldbraun sind. Genau diese Zeit ist ideal, um sie außen knusprig und innen herrlich saftig zu bekommen.

Tipp: Für einen extra Knuspereffekt die Kokosraspeln vorher in einer Pfanne mit 1 TL Kokosöl anrösten.

Kokosmakronen aufbewahren

Nachdem Kokosmakronen gebacken wurden, ist es wichtig, dass sie vollständig auskühlen, bevor sie aufbewahrt werden. Dies verhindert die Bildung von Kondenswasser, welches die Makronen weich machen und somit die Haltbarkeit verringern könnte. Hier ist eine Anleitung, wie Sie Kokosmakronen am besten aufbewahren:

  1. Abkühlen lassen: Lasst die Kokosmakronen auf einem Gitter oder Backpapier vollständig auskühlen.
  2. Luftdicht verpacken: Um die Frische und die knusprige Textur zu bewahren, sollten die Kokosmakronen in einer luftdichten Dose gelagert werden. Dies schützt sie vor Feuchtigkeit und Fremdgerüchen.
  3. Kühlen Ort wählen: Bewahre die Behälter an einem kühlen, trockenen Ort auf, fern von direktem Sonnenlicht und Wärmequellen.
  4. Trenne die Schichten: Lege zwischen die Schichten Backpapier, um zu verhindern, dass die Kokosmakronen zusammenkleben.

Wenn Kokosmakronen richtig aufbewahrt werden, können sie bis zu zwei Wochen haltbar sein, manchmal auch länger. Allerdings kann die Haltbarkeit je nach Rezeptur und den spezifischen Umgebungsbedingungen variieren. Für die langfristige Lagerung können Kokosmakronen auch eingefroren werden, was ihre Haltbarkeit auf mehrere Monate verlängern kann. Hierfür sollten sie in gefriergeeigneten Behältern oder Gefrierbeuteln verpackt und so platziert werden, dass sie nicht zerdrückt werden. Vor dem Verzehr sollte man sie langsam im Kühlschrank auftauen lassen.

Die Kokosmakronen sind zudem ein super Ergänzungsrezept zu unserem Eiergrog, der das übrige Eigelb verwendet! Probiert es aus 😉

Kokosmakronen

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Keyword: Advent, glutenfrei, Kokos, Plätzchen, Weihnachten
Portionen: 30 Stück

Zutaten

  • 200 g Kokosraspeln
  • 4 Eiweiß
  • 180 g Zucker
  • 1/2 TL Zimt
  • 1/2 TL Vanilleextrakt (optional)
  • 30 kleine Oblaten

Anleitungen

  • Die Eiweiß mit einem Handrührgerät steif schlagen.
  • Nach und nach den Zucker unterrühren.
  • Zimt, Vanilleextrakt und Kokosraspeln unter die Eiweißmasse heben.
  • Die Masse gleichmäßig auf die Oblaten verteilen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen.
  • Die Kokosmakronen für 15-20 Minuten im vorgeheizten Backofen bei 180°C Umluft backen.
Schon probiert?Sag uns, wie es dir geschmeckt hat!

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5 Kommentare

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