Es ist Herbst, die Blätter fallen, und die Kürbissaison hat begonnen! Gestern war ich im vollen Kürbisfieber und habe eine beeindruckende Menge Kürbispüree zubereitet. Während ich überlegte, was ich sonst noch mit dieser orangenen Pracht anfangen könnte, kam mir die Idee, ein wenig in die süße Welt der Backwaren einzutauchen. Die meisten von uns denken bei Kürbis ja eher an herzhafte Gerichte. Doch warum nicht mal etwas Neues wagen? Da ich meistens zu deftigen Kürbisgerichten tendiere, war es eine willkommene Abwechslung, meine süßen Backkünste mit diesem Kürbis Kekse Rezept für Kürbiscookies zu erweitern. Bis dato war meine süße Kürbis-Lieblingssünde die jährliche Kürbis-Biskuitrolle. Aber das sollte sich nun ändern.
Ein besonderes Highlight dieser Kürbis Kekse: Vor dem Backen werden sie in einer himmlischen Mischung aus Zucker und Zimt gewendet. Eine Kombination, die den Geschmack des Kürbispürees perfekt hervorhebt. Die Herstellung ist simpel: Zucker und Zimt in einem Schälchen vermengen oder in einem Schraubglas für das gewisse Etwas schütteln.
Backen mit Kürbis
Kürbis, ein herbstlicher Liebling, hat weit mehr zu bieten als nur eine dekorative Funktion zu Halloween oder als Basis für Suppen. In der Backwelt erweist sich der Kürbis als wahre Delikatesse. Seine nussig-süße Note und samtige Konsistenz machen ihn zu einem idealen Zusatz für Kuchen, Muffins und Brote. Ein Highlight beim Backen mit Kürbis ist das selbstgemachte Kürbispüree, das durch das Kochen und Pürieren des Gemüses entsteht. Dieses Püree kann traditionelle Backzutaten teilweise ersetzen, wodurch das Gebäck eine besondere Saftigkeit erhält. Zudem harmoniert Kürbis perfekt mit Gewürzen wie Zimt, Muskat und Nelken, die gemeinsam das typische “Pumpkin Spice” Aroma kreieren. Das Backen mit Kürbis ist nicht nur geschmacklich ein Highlight, sondern durch den hohen Gehalt an Vitaminen und Mineralstoffen des Kürbisses, wird auch der Nährwert des Gebäcks aufgewertet. So verbindet der Kürbis Tradition und Innovation in der Küche und lädt zu neuen kulinarischen Entdeckungen ein.
Tipp: Kürbispüree könnt ihr ganz einfach selber machen! Wir verraten euch wie!
Die Basis: Der Teig
Auch hier wollte ich es unkompliziert halten. Alle Zutaten wanderten in eine Rührschüssel und wurden mit einem Knethaken zu einem geschmeidigen Teig verarbeitet. Ein kleiner Hinweis: Bei sommerlichen Temperaturen – wie den unerwarteten 30 Grad in England – kann der Teig weicher werden als gewohnt. Hier empfiehlt es sich, die Teigmasse für etwa eine Stunde im Kühlschrank zu kühlen.
- Für den Zimtzucker beide Zutaten in einem Schälchen vermischen. Erstmal zur Seite stellen.
- Alle Zutaten für den Teig in einer Schüssel mit dem Knethaken eines Rührgerätes zu einem glatten Teig verkneten. Da der Teig recht weich ist, darf er nun für 1h im Kühlschrank ruhen.
- Ofen auf 175°C Umluft vorheizen.
- Aus dem Teig nun mit Hilfe von 1-2 Teelöffeln kleine Häufchen auf ein Backpapier häufen. Jedes Häufchen wird anschließend zu einer kleinen Kugel gerollt. Kugeln großzügig in der Zimt-Zuckermischung wälzen.
- Kugeln auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech umziehen. Zwischen den Kugeln unbedingt genug Platz lassen.
- Die Cookies nun für 8 Minuten im vorgeheizten Backofen backen. Unbedingt rausholen, auch wenn sie noch sehr weich scheinen. Die Kekse härten noch etwas nach.
Optimale Lagerung der Kürbiscookies
In einer luftdichten Dose bleiben die Kekse etwa eine Woche frisch. Wobei “frisch” relativ ist – bei mir haben sie nicht einmal den nächsten Tag erlebt. Während ich diesen Beitrag verfasse, sind schon vier dieser kleinen Köstlichkeiten in meinem Mund verschwunden. LOL 🙂
Also, traut euch und erweitert eure süße Herbstkollektion mit diesem unglaublich leckeren Kürbis Kekse Rezept. Frohes Backen!
Zutaten
Zimtzucker
- 100 g Zucker
- 2 TL Zimt
Teig
- 250 g (Glutenfreies) Mehl
- 1 TL (Glutenfreies) Backpulver
- 1 Prise Salz
- 1 EL Vanillezucker
- 100 g Zucker
- 125 g Butter, weich
- 100 g Kürbispüree
- 1 Ei
Anleitungen
- Für den Zimtzucker beide Zutaten in einem Schälchen vermischen. Erstmal zur Seite stellen.
- Alle Zutaten für den Teig in einer Schüssel mit dem Knethaken eines Rührgerätes zu einem glatten Teig verkneten. Da der Teig recht weich ist, darf er nun für 1h im Kühlschrank ruhen.
- Ofen auf 175°C Umluft vorheizen.
- Aus dem Teig nun mit Hilfe von 1-2 Teelöffeln kleine Häufchen auf ein Backpapier häufen. Jedes Häufchen wird anschließend zu einer kleinen Kugel gerollt. Kugeln großzügig in der Zimt-Zuckermischung wälzen.
- Kugeln auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech umziehen. Zwischen den Kugeln unbedingt genug Platz lassen.
- Die Cookies nun für 8 Minuten im Backofen backen. Unbedingt rausholen, auch wenn sie noch sehr weich scheinen. Die Kekse härten noch etwas nach.
Notizen
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