Frohe Weihnachten! Ein besonders beliebter Leckerbissen, der in keinem Haushalt fehlen sollte, ist der Schokoladenbruch. Dieses einfache, aber beeindruckende Dessert lässt sich in zahlreichen Varianten zubereiten. Heute stellen wir dir zwei besondere Arten vor, Schokoladenbruch zu kreieren: den geschmolzenen Schneemann und eine weihnachtliche Variante mit einem Schokoladenmix.
Schokoladenbruch als Last Minute Geschenk
In der hektischen Weihnachtszeit kann es vorkommen, dass man noch schnell ein Geschenk braucht. Hier bietet sich Schokoladenbruch als ideales Last Minute Weihnachtsgeschenk an. Einfach in der Zubereitung, aber beeindruckend in der Präsentation, ist dieser süße Leckerbissen ein universeller Favorit.
- Schnelle Zubereitung: Schokoladenbruch lässt sich leicht und schnell herstellen. Man schmilzt einfach Schokolade, verteilt sie auf ein Backblech und bestreut sie mit verschiedenen Toppings. Nachdem die Schokolade im Kühlschrank fest geworden ist, wird sie in Stücke gebrochen.
- Vielseitigkeit: Der große Vorteil des Schokoladenbruchs liegt in seiner Vielseitigkeit. Man kann verschiedenste Arten von Schokolade verwenden – von Vollmilch über Zartbitter bis hin zu weißer Schokolade. Auch auf Allergien und Ernährungsweisen könnt ihr so ganz einfach Rücksicht nehmen. Toppings wie Nüsse, Trockenfrüchte, Süßigkeiten oder Gewürze bieten zusätzlich zahlreiche Möglichkeiten, den Bruch individuell zu gestalten.
- Persönliche Note: Schokoladenbruch lässt sich wunderbar personalisieren. Durch die Auswahl spezieller Zutaten, die zum Geschmack des Beschenkten passen, wird aus einem einfachen Stück Schokolade ein durchdachtes und persönliches Geschenk.
- Schöne Verpackung: Ein weiteres Highlight ist die Verpackung. Schokoladenbruch kann in dekorative Tüten oder Schachteln verpackt und mit Schleifen oder Weihnachtsdekoration versehen werden. So wird aus dem einfachen Schokoladenbruch ein festlich präsentiertes Geschenk.
- Zeitsparend und Praktisch: Gerade für diejenigen, die wenig Zeit haben oder Last-Minute-Geschenke benötigen, ist Schokoladenbruch ideal. Die Zubereitung dauert nur wenige Minuten, und die festwerdende Schokolade kann man währenddessen für andere Weihnachtsvorbereitungen nutzen.
Tipp: Bruchschokolade aus Resten lässt sich auch wunderbar zubereiten. Braucht so ganz einfach eure ganzen Schokoladenreste auf und verwendet diese als Basis für euer Topping.
Kurzum, Schokoladenbruch ist ein schnelles, einfaches und doch persönliches Geschenk, das sich perfekt für die Last-Minute-Weihnachtsgeschenksuche eignet. Mit seiner universellen Anziehungskraft und der Möglichkeit zur individuellen Anpassung ist es eine süße Freude, die in der Weihnachtszeit jedem ein Lächeln ins Gesicht zaubert.
Variante 1: Geschmolzener Schneemann
Der geschmolzene Schneemann ist eine spielerische und visuell ansprechende Variante des Schokoladenbruchs. Hierbei wird weiße Schokolade als Basis verwendet, die im Backofen sanft geschmolzen wird. Die Verzierung erfolgt mit Rollos oder Peanut Butter Cups als Schneemannhüte und Smarties als Knöpfe. Die Schneemannnasen entstehen aus mit roter Lebensmittelfarbe eingefärbter dunkler Schokolade. Diese Version des Schokoladenbruchs ist nicht nur ein Gaumenschmaus, sondern auch ein echter Hingucker.
Zubereitung:
- Schokolade schmelzen: Die weiße Schokolade auf einem mit Backpapier ausgelegtem Blech nebeneinander legen und bei 50°C Umluft im vorgeheiztem Backofen für 12 Minuten schmelzen.
- Schneemann dekorieren: Rollos oder Peanut Butter Cups als Hüte aufsetzen, Smarties als Knöpfe anordnen. Ein wenig dunkle Schokolade schmelzen, mit roter Lebensmittelfarbe einfärben und als Nasen auftragen.
- Aushärten lassen: Den Schokoladenbruch im Kühlschrank fest werden lassen, bevor er in unregelmäßige Stücke gebrochen wird.
- Schokolade brechen: Achtung Bruchgefahr beim Motiv! Am besten lässt sich die Schokolade mit einem warmen Messer schneiden. Dafür tunkst du das Messer in ein Gefäß mit warmen Wasser. Nicht zu heiß, da sonst die Schokolade schmilzt!
Variante 2: Weihnachtliche Schokolade
Für diejenigen, die es klassischer mögen, ist die zweite Variante von Bruchschokolade Weihnachten ideal. Hierbei wird eine Kombination aus Vollmilch- und Zartbitterschokolade verwendet, die abwechselnd auf einem Backblech ausgelegt und dann im Backofen geschmolzen wird. Das besondere Highlight sind die Toppings: getrocknete Cranberries, gehackte Pekannüsse, bunte und Schokostreusel, Smarties sowie gehackte Zuckerstangen verleihen diesem Schokoladenbruch einen festlichen Touch.
Zubereitung:
- Schokolade schmelzen: Die Schokoladensorten auf einem mit Backpapier ausgelegtem Blech abwechselnd nebeneinander legen und bei 50°C Umluft im vorgeheiztem Backofen für 15 Minuten schmelzen.
- Schokoladenbruch marmorieren: Die geschmolzene Schokolade mit einem Löffel oder Spatel leicht marmorieren.
- Toppings hinzufügen: Sofort getrocknete Cranberries, gehackte Pekannüsse, bunte Streusel, Schokostreusel, Smarties und gehackte Zuckerstange auf der noch flüssigen Schokolade verteilen.
- Aushärten lassen: Die Schokoladenmischung im Kühlschrank fest werden lassen.
- Schokolade brechen: Am besten lässt sich die Schokolade mit einem warmen Messer schneiden. Dafür tunkst du das Messer in ein Gefäß mit warmen Wasser. Nicht zu heiß, da sonst die Schokolade schmilzt! Alternativ kann man die Schokolade natürlich auch “brechen”.
Bruchschokolade selber machen: Spaß für die ganze Familie
Bruchschokolade Weihnachten selber machen ist nicht nur einfach, sondern auch ein Spaß für die ganze Familie. Kinder lieben es, beim Verzieren der Schokolade zu helfen, insbesondere beim Gestalten der Schneemänner. Das Schöne an Bruchschokolade ist ihre Vielseitigkeit. Bruchschokolade herstellen bedeutet, dass man kreativ werden und die Zutaten nach persönlichem Geschmack variieren kann. Ob Bruchschokolade im Backofen geschmolzen oder Bruchschokolade aus Resten kreiert wird – die Möglichkeiten sind endlos.
Rezept Tipp: Heiße Schokolade mit Schneemann oder Weihnachtsgeschenke aus der Küche
Schokoladenbruch ist ein vielseitiges, einfaches und doch eindrucksvolles Dessert, das in der Weihnachtszeit für Freude sorgt. Ob als geschmolzener Schneemann oder in der klassischen Variante mit dem Schokoladenmix – dieser süße Leckerbissen ist ein absolutes Muss für jeden Schokoladenliebhaber.
Zutaten
Variante 1: Geschmolzener Schneemann
- 300 g Weiße Schokolade
- Rollos oder Peanut Butter Cups für die Hüte
- Smarties für die Knöpfe
- Rote Lebensmittelfarbe für die Schneemannnasen
- Ein wenig dunkle Schokolade zum Schmelzen für die Arme (Zweige)
Variante 2: Weihnachtliche Schokolade
- 100 g Vollmilchschokolade
- 100 g Zartbitterschokolade
- 100 g Weiße Schokolade
- 1 Zuckerstange, gehackt
- Getrocknete Cranberries
- Gehackte Pekannüsse
- Bunte Streusel, Schokostreusel, Smarties
Anleitungen
Variante 1: Geschmolzener Schneemann
- Die weiße Schokolade auf einem mit Backpapier ausgelegtem Blech nebeneinander legen und bei 50°C Umluft im vorgeheiztem Backofen für 12 Minuten schmelzen.
- Rollos oder Peanut Butter Cups als Hüte aufsetzen, Smarties als Knöpfe anordnen. Ein wenig dunkle Schokolade schmelzen und Äste-Arme und Augen zeichnen, mit roter Lebensmittelfarbe Nasen auftragen.
- Den Schokoladenbruch im Kühlschrank fest werden lassen, bevor er in unregelmäßige Stücke geschnitten wird. Nehmt dafür am besten ein angewärmtes Messer.
Variante 2: Weihnachtliche Schokolade
- Die Schokoladensorten auf einem mit Backpapier ausgelegtem Blech abwechselnd nebeneinander legen und bei 50°C Umluft im vorgeheiztem Backofen für 15 Minuten schmelzen.
- Die geschmolzene Schokolade mit einem Löffel oder Spatel leicht marmorieren.
- Sofort getrocknete Cranberries, gehackte Pekannüsse, bunte Streusel, Schokostreusel, Smarties und gehackte Zuckerstange auf der noch flüssigen Schokolade verteilen.
- Die Schokoladenmischung im Kühlschrank fest werden lassen, dann in unregelmäßige Stücke brechen.
